 Geburtsvorbereitung |
Rocca
unregistriert
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Ende Mai /Anfang Juni erwartet meine Dame Nachwuchs. Da es fuer sie wie auch fuer mich die erste Schweinegeburt ist, wollte ich nachfragen, was ich beachten sollte?
Etwas Panik habe ich schon, da ich immer wieder von zerquetschten bzw. tot gebissenen Fernkeln lese. Ich wollte eigentlich alles der Natur ueberlassen, habe jedoch Zweifel ob das wirklich eine so gute Idee ist.
Hoffe auf ein paar Tipps von euch.
Wollte mich hierbei nochmals bei allen bedanken, fuer eure Antworten, bin so frooooooooooh euch gefunden zu haben.
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14.05.2009 07:58 |
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Eli
unregistriert
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Hallo Rocca,
unsere älteste Sau ist letzte Woche Montag auch (für uns bis ein paar Wochen vorher) überraschend Mutter geworden. Wir halten drei Sauen unterschiedlichen Alters in einem Gehege, wo sie immer zusammen in einer Hütte geschlafen haben und ich hab mir auch nen riesen Kopf gemacht, was alles passieren könnte, ob man sie vielleicht trennen muss, ob sie sie nicht frisst oder welche erdrückt. Ich bin zwar kein Fachmann kann Dir aber mal meine aktuellen Erfahrungen weitergeben - vielleicht beruhigt Dich das ein bißchen....
So ca. 1-2 Wochen vor der Geburt wurde die Große ein wenig unleidlich und war öfter schlecht gelaunt, hat sich mit den anderen gezankt und war auch weniger anhänglich. Sie hat sich öfter zurückgezogen und viel gelegen. Einen Tag bevor's losging hat sie dann angefangen mit Stroh im Mail rumzulaufen und die anderen aus der Hütte verbannt (denen hab ich dann nen alternativen Schlaplatz angeboten). Und dann hat sie am nächsten Morgen elf zuckersüße kleine Ferkel zur Welt gebracht 
Bevor sie sich zum Säugen hingelegt hat, ist sie im Kreis an der Hüttenwand vorbeigelaufen, damit die Ferkel in die Mitte laufen und sie sich nicht drauflegt. In den ersten beiden Tagen hat das nicht immer geklappt und es war doch immer mal ein eingeklemmt. Das hat aber dann natürlich wie am Speiß gequiekt und dann ist die zur Seite gerutscht oder aufgestanden und hat nen neuen Versuch gestartet. Nach ganz kurzer Zeit wussten aber dann auch die Ferkel, dass man wenn sie dieses Lock-Grunzen macht aufpassen muss.
Ich hatte zwar Angst, dass sie oder die anderen beiden die Kleinen vielleicht beißen würden, aber die Mutter hat sie in den ersten Tagen nichtmal in die Nähe gelassen und den Eingang wie eine Löwin bewacht.
Die Mutter bekommt während der Säugezeit Futter für laktierende Sauen und den Wassertrog hab ich so präpariert, dass keins der Kleinen darin ertrinken kann.
Nach drei Tagen waren die Ferkel nicht mehr in der Hütte zu halten und sind mittlerweile bei schönem Wetter schon den überwiegenden Teil des Tages draußen.
Die nächste Herausforderung wird die Ferkel demnächst an feste Nahrung zu gewöhnen 
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14.05.2009 14:13 |
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Silke (wutzwutz)
Terrorsau Bändigerin
Dabei seit: 16.11.2005
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Herkunft: Einselthum, Pfalz
Level: 59 [?]
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Gerade um das Erdrücken zu verhindern gibt es Wurfboxen. Da ist dan an der Wand entlang wagrecht ein Brett angebracht. So kann sich die Sau nicht direkt an die Wand legen und die Ferkel können im Fall unter das Brett ausweichen. Das kann man sicher auch am "normalen" Stall anbringen.
Gruß
Silke
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Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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14.05.2009 20:05 |
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