Wildschwein flüchtet ins Wohnzimmer eines Jägers |
Sanne unregistriert
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Wildschwein flüchtet ins Wohnzimmer eines Jägers |
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Lindau. Eine böse Überraschung erlebte der Jäger Carsten Pinnecke aus Lindau (Kreis Northeim): Mit Freunden saß er abends beim Wein, als plötzlich ein wild gewordenes Wildschwein durch die geöffnete Terrassentür ins Wohnzimmer gerannt kam. Es schlitterte auf den Holzdielen an den Gästen vorbei, schaffte die Kurve nicht, krachte gegen einen Schrank und verschwand im benachbarten Zimmer. Ein Gast sprang vom Sofa auf und schloss die Tür. Das Tier saß in der Falle. Pinnecke versuchte, einen der zuständigen Jagdpächter zu erreichen. Die dachten aber an Jägerlatein, einen Scherz. Derweil wütete das Schwein in seinem Zimmer: Lampen und Bilder gingen zu Bruch, der Fernseher viel vom Tisch, der Schreibtisch stürzte um, die Rollos wurden zerfetzt. Als Pinnecke mit dem herbeigeeilten Jagdpächter endlich in den Raum lugte, ging das Tier in Angriffsstellung. Um den Spuk zu beenden, musste das Schwein schließlich im Haus erschossen werden. Warum es in den Ort gerannt kam? Im Wiesengebiet am Ortsrand fand gerade eine Wildschwein-Jagd statt. Das Tier war von den Jägern wohl aufgeschreckt davongerannt. (ZST)
Harzkurier, den 27.11.02
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27.11.2002 08:08 |
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Jörg
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Autsch, das könnte man mit dumm gelaufen umschreiben...aber das Schwein hat's ja dann mit dem Leben bezahlen müssen
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27.11.2002 18:17 |
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Sanne unregistriert
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Tja, kaum zu glauben aber das stand heute bei uns in der Tageszeitung.
Das Schwein hat sich jedenfalls für viele Andere gerecht. Leider mit dem Leben bezahlt.
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27.11.2002 19:29 |
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