Hamburger Abendblatt- Schaut hin wie die Tiere leiden |
Miss-Rosie
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19.06.2015 16:01 |
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Fiddi unregistriert
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19.06.2015 19:46 |
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Miss-Rosie
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Themenstarter
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Nun da kann man verschiedener Ansicht sein, aber freue mich, dass du das hier diskutiieren magst danke
__________________ Gruß aus Augsburg
Alex
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19.06.2015 19:52 |
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Fiddi unregistriert
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19.06.2015 23:46 |
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Silke (wutzwutz)
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Ich bin nicht grundsätzlich gegen das Kastrieren, was ich jedoch grundsätzlich ablehne ist das betäubungslose Kastrieren!
Was meinst Du damit Nutztierhalter bräuchten eher weniger Auflagen? Die Verhältnisse in der "modernen" Massentierhaltung sind doch absolut nicht tiergerecht und in ihren Folgen auch für den Menschen schlecht.
__________________ Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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21.06.2015 06:51 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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RE: Hamburger Abendblatt- Schaut hin wie die Tiere leiden |
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Auch ich ziehe da mit Silke an einem Strang! KEINE betäubungslose Kastration! Und ja, die Auflagen sollten noch verschärft werden denn nur so ist es möglich die gute Haltung etwas unter Kontrolle zu halten!
__________________ Liebe Grüße ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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21.06.2015 10:09 |
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Fiddi unregistriert
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Zitat: |
Original von Silke (wutzwutz)
... was ich jedoch grundsätzlich ablehne ist das betäubungslose Kastrieren!
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Das Betäuben bringt für das Ferkel mehr Stress und Gesundheitsrisiko als der kleine Schnitt.
Du kannst gerne mal bei mir vorbei kommen, wenn der Tierartzt das macht.
Die, die die Auflagen durchdrücken wollen, haben in erster Linie den Wunsch die Nutztierhaltung komplett zu verbieten,
und /oder Hass gegen die Landwirtschaft zu schüren, um damit Spenden zu erbetteln.
Guckt euch mal an was Nabu, Peta und Co. alles auf dem Kerbholz haben.
Wenn man Schweine kastriert ist man böööse,
wenn man Rinder verhungern und ersaufen läßt ist man "Tierschützer"....
Ganz roll!
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21.06.2015 17:30 |
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schweinemami
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Hoppala da geht aber jemand ab!! Mit dem Kastrieren geb ich Dir recht aber der Rest ist doch ein Schmarrn. Keiner wird die Nutztierhaltung jemals verbieten wollen und schon gar nicht können. Und daß nicht alle Mastschweine auf der grünen Wiese leben können ist auch klar.Aber man kann - wenn auch in kleinen Schritten - das Leben der Masttiere etwas besser zu machen. Was spricht dagegen daß man den Schweinen Stroh als Beschäftigung gibt und in einer Bucht wo derzeit z. B. 10 Schweine gehalten werden nur 9 reingibt ( ist nicht die Welt aber etwas besser ). Du hast Dich doch vorgestellt als Rinderhalter mit Highlands. Hast Du die in Boxen eingesperrt??? Ich hoffe doch nicht. Und Deine SH hältst Du doch auf Stroh hast Du geschrieben. Warum machst Du das?? Wahrscheinlich weil es Deinen Tieren besser gehen soll oder???
Warum soll es dann allen anderen nicht auch ein bißchen besser gehen dürfen??? Und daß es vereinzelt sogenannte Tierschützer gibt die völlig bescheuert handeln ist unbestritten aber die meisten denken schon vorher nach bevor sie handeln.
LG Uschi
__________________ seit ich die menschen kenne liebe ich die tiere
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21.06.2015 18:23 |
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Fiddi unregistriert
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Zitat: |
Original von schweinemami
Was spricht dagegen daß man den Schweinen Stroh als Beschäftigung gibt... |
Nichts, deswegen isset ja auch bei vielen Betrieben längst standart.
Schweinespielzeug hat doch heute nahezu jeder Betrieb.
9 statt 10 Schweinen heist 10% weniger Umsatz -> noch weniger Gewinn.
Und das bei der Schweinehaltung jetzt schon kaum was überbleibt ist nnun wirklich kein Geheimnis.
Ich halte die Schweine nur für den Eigenbedarf.
Sprich, es kommt auf einen Euro mehr oder weniger nicht an.
Muss man davon leben, sieht das ganz anders aus.
Ich kenne viele, die die Bio-Schweinehaltung aufgeben mußten.
Der Marktanteil von Bio-Schweinefleisch liegt bei 0,5%!
Wo sind denn da all die Mitglieder von NaBu-, Peta- BUND, etc. !?
Was man sich inzwischen als Landwirt alles gefallen lassen muß,
weißt massive Parallelen zu der Zeit ab 1933 auf.
Klingt hart, is aber leider so.
Da werden Lügen noch und nöcher verbreitet,
da werden tötliche Unfälle von Landwirten gefeiert,
http://www.oberberg-heute.de/index.php?a...id=54&pid=16218
Da werden Landwirte indirekt als Kindermörder bezeichnet:
http://www.iva.de/pressemitteilungen/iva...und-abscheulich
da werden Einbrüche in Ställe nicht bestraft...
Und dann stellen sich solche:
http://www.taz.de/!5182679/
http://www.wildtierschutz-deutschland.de...-ertrunken.html
http://www.petatotet.de/
solche Organisationen hin und bezeichnen sich als Tierschützer....
Und nein, das sind nicht wenige.
Das sind Organisationen mit tausenden Mitgliedern.
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21.06.2015 20:38 |
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Miss-Rosie
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Themenstarter
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Ok Fiddi zuerst finde ich es gut, dass Du als Landwirt hier auf dem Forum bist. Der Verein sagt ja wir laden Landwirte zum Dialog eiun, und Schweinefreunde beteiligen sich nie radikalen Tierschutz (sogenannte) Aktionen. Auch hat die Mehrheit hier nix gegen Landwirte. Vergleiche von 1933 wuerde ich allerdings unterlassen. Ja die Ziffer von Biofleischanteil stimmt, hatte ich hier auch mehrfach geschrieben. Ich hoffe das dies eine Interssante, aber nicht aggresive Diskussion bleibt! Gruss aus Eire,, Alexander
__________________ Gruß aus Augsburg
Alex
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21.06.2015 20:54 |
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Barbara
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Zitat: |
Original von Fiddi
Das Betäuben bringt für das Ferkel mehr Stress und Gesundheitsrisiko als der kleine Schnitt.
Du kannst gerne mal bei mir vorbei kommen, wenn der Tierartzt das macht.
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Das glaube ich nicht. Kastration ohne jegliche Betäubung oder lediglich mit Lokalbetäubung ist abzulehnen. In der Schweiz ist Kastration ohne Betäubung verboten.
Nutztierschutzempfehlung:
für Kleinbetriebe: Ebermast oder Impfung oder Vollnarkose
für Mittelbetriebe: Impfung oder Gasnarkose.
für Grossbetriebe: Impfung oder Gasnarkose.
lg Barbara
__________________ Wenn es im Himmel keine Schweine gibt, gehe ich dort auch nicht hin!
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22.06.2015 16:59 |
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Silke (wutzwutz)
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Als Wesen das Schmerz empfinden kann, weiß ich eine Betäubung ist bei weitem weniger Stress als der "kleine Schnitt".
Meiner Meinung nach sollte ein "Nutztier" bevor es seinem Nutzen zugeführt wir, nicht 9 Monate Qual erduldet haben. Dies ist jedoch in der Massentierhaltung Fakt. Der Weg immer mehr Fleisch für immer weniger Geld zu produzieren führt in die falsche Richtung.
Ich weiß sehr wohl daß ein langer Weg vor hochwertigem Fleisch zu angemessenen Preisen liegt, aber das sollte und ist die Zielsetzung.
__________________ Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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22.06.2015 22:22 |
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Fiddi unregistriert
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Zitat: |
Original von Silke (wutzwutz)
Dies ist jedoch in der Massentierhaltung Fakt. D |
Was ist Massentierhaltung?
Definiere das mal.
Warst du schon bei bei einer Kastration dabei?
Sicher nicht!
Wenn das so schrecklich fürs Tier wäre,
frag ich mich doch ernsthaft wieso es dabei nicht schreit!
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Fiddi: 23.06.2015 14:50.
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23.06.2015 14:32 |
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schweinemami
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Zitat: |
Original von Fiddi
Zitat: |
Original von Silke (wutzwutz)
Dies ist jedoch in der Massentierhaltung Fakt. D |
Was ist Massentierhaltung?
Definiere das mal.
Warst du schon bei bei einer Kastration dabei?
Sicher nicht!
Wenn das so schrecklich fürs Tier wäre,
frag ich mich doch ernsthaft wieso es dabei nicht schreit! |
So ein ausgemachter Blödsinn!!!! Ich hab sicher schon 500 Ferkel kastriert und JEDES hat geschrien, allerdings hätte sie das bei der Betäubung auch getan. Aber zu behaupten ein Ferkel schreit nicht ist schlicht und einfach falsch!!!
Außerdem frage ich mich warum Du immer so aggressiv die konventionelle Haltung der " Nutztiere "verteidigst.
Ich esse meine Tiere auch aber ich bin absolut nicht mit der grausamen Haltung einverstanden
__________________ seit ich die menschen kenne liebe ich die tiere
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23.06.2015 16:12 |
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Silke (wutzwutz)
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Intensivtierhaltung oder Massentierhaltung bezeichnet die technisierte Viehhaltung meist nur einer einzigen Tierart in ländlichen Großbetrieben mit nicht ausreichend verfügbaren landwirtschaftlichen Nutzflächen, um die benötigten Futtermittel selbst zu erzeugen. Das primäre Ziel ist dabei die größtmögliche Erhöhung des erwirtschafteten Ertrages.
1. Ich war leider schon bei einer betäubungslosen Katraktion dabei. Es ist pure Grausamkeit
2. Ich war schon bei einer Kastraktion mit Betäubung dabei, die Ferkel haben nicht geschrien sondern tief geschlafen. Keine Schmerzen, kein Schock.
__________________ Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
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23.06.2015 21:58 |
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Sabine unregistriert
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Moin Fiddi
Zitat: |
Warst du schon bei bei einer Kastration dabei? Sicher nicht! Wenn das so schrecklich fürs Tier wäre, frag ich mich doch ernsthaft wieso es dabei nicht schreit! |
Also bei aller Liebe, das ist wirklich Quatsch.
Und ich war bei nicht gerade wenigen Kastrationen dabei.
Die narkotisierten Tiere habe bei mir nicht geschrieen.
Und es gibt sogar wissenschaftlicher Abhandlungen über die Qualität (Stimmhöhe) der Schreie bei der Kastration ohne Betäubung, die ganz klar beweisen, das die Schweine dabei echt leiden.
Da muss man das Rad nicht neu erfinden..das haben andere schon vor uns getan.
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24.06.2015 08:40 |
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Snotmann
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Tiere generell zu essen oder sich zu nutze zu machen wenn dies darunter leidet ist doch für einen gesunden Geist vollkommen absurt.
Und das ein Schwein wenn es aufgeschnitten wird nicht schreit, halte ich für ein Indiez das es sonst größere Qualen erleidet ...
Wenn es nach mir geht kann jeder der mit dem Leid von Tieren sein Geld verdient Bankrott gehen, die paar Leute die heute noch diese Jobs machen dürften in der Statistik unter gehen. In der Mast gibt es kaum noch Menschen, in den Schlachbetrieben auch, und wenn das sind es oft ausländische Leiharbeiter die vollkommen unterbezahlt werden.
Das System Tierhaltung wie sie bisher betrieben wird ist einfach zu alt, marode, korrupt und herzlos als das dies System in das 21te Jahrhunder passt !
Und das nunmal Ferkel erschlagen werden, oft an krankheiten erkranken wie Mastdarm und ähnliches ist kein Geheimnis sondern Fakt, und jeder der dagegen Argumentiert das die "Intensivtierhaltung" oder "Nutztierhaltung" falsch ist, sollte sich besser mal untersuchen lassen.
Natürlich gibt es Landwirte die sich pfleglich um Ihre Tiere und deren Bedürfnisse kümmern, aber bei Ställen mit 20000 Schweinen muss mir niemand was erzählen das es dort zugeht wie im Gummibärenland .... dafür bin ich zu schlau !
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25.06.2015 11:54 |
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