Exportverbot Deutsche Edelrasse |
Daan V. unregistriert
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Exportverbot Deutsche Edelrasse |
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"Dumm gelaufen, eigentlich kaum zu fassen, sagte der aufgeregte Zollbeamter Bolle Karlssonen an der Deutsch-Dänischen Grenze.
Wegen der neuen Tollwut und Schweinepestverordnung werden in letzteren Zeit verstärkt auffällige Transporte von Deutschland nach Dänemark stichprobenweise kontrolliert.
"Als bei uns der Anruf eintraf, dachten wir erst an einen Scherz".
"Der Schweinepeter ist zu euch unterwegs, und wird euer Land mit seinem Humor seuchenmäßig verpesten.
Zu erkennen ist er an seinem komischen Wohnwagen und oranger Kleidung.
Dann wurde aufgelegt, wobei ich aber ein aufgeregtes Grunzen hören konnte.
Tatsächlich konnten wir den Verdächtigen zwei Stunden später an der Grenze stoppen.
Der machte einen unsicheren Eindruck und erzählte etwas von Schweinepeter, Miss Piggy, Heini, oder war es Heintje?,Dr. Hurtado, Pillen usw., egal:
Er wurde fixiert und von den Beamten mit auf die Wache genommen.
Seine weibliche Begleiterin zeigte sich sehr kooperativ und verständnisvoll.
Deutlich erleichtert setzte sie die Fahrt fort, wobei sie leise sang: Gut, dass keiner weiss, dass ich Schweinchenpeter heiss."
Trotzdem: schönen Urlaub!
Daan
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Daan V.: 20.09.2012 13:16.
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20.09.2012 13:14 |
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Peter
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RE: Exportverbot Deutsche Edelrasse |
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Zitat: |
Er wurde fixiert und von den Beamten mit auf die Wache genommen
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Dort gelang es ihm zunächst die unsachgemäß angebrachte Nasenbremse zu entfernen und im Anschluß die versauten Beamten davon zu überzeugen, dass sie mit einer fehlerhaften Personenbeschreibung unterwegs waren.
Weder trug er Klompen noch war er der holländischen Sprache mächtig und schon gar nicht gewillt, kriminelle Kleinschweine zu beherbergen. Diesen schlüssigen Indizien folgten die Beamten ohne Zögern und setzten sich auf ihre Holländerräder (doch doch, die heißen wirklich so!) und fuhren gen Süden von der Grenze weg. Im regionalen Verkehrsfunk war später eine Meldung zu hören, daß die beiden unversehrt bis nach Gelsenkirchen gekommen wären, aber dort von einem Mediziner mit spanischem Akzent kopfschüttelnd fortgeschickt worden wären. " No, Señores, der ist nix aqui. Versuche Sie es in Borrrrken, da finde Ustedes ihn gewisss. Erkenne könne Siiiii ihn an dos Schweinchen criminalos."
Was daraus geworden ist, konnte die Redaktion bis zum Redaktionsschluss nicht in Erfahrung bringen...
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20.09.2012 15:30 |
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